Darum flog der Hubschrauber zur Arena
Flugzeug und Drohne erschweren Landung
Die zweite Hälfte in der Bundesligabegegnung zwischen dem FC Augsburg und Bayer Leverkusen lief, als die Aufmerksamkeit der Zuschauer kurzzeitig vom sportlichen Geschehen abgelenkt wurde: Ein Rettungshubschrauber des ADAC landete am Stadion. Der Grund für den Einsatz war nicht die Verletzung von Leverkusens Spieler Sven Bender, die er sich während des ersten Durchgangs zugezogen hatte. Wie die Polizei mitteilte, hatte sich vielmehr eine Person bei einem Sturz so schwer am Bein verletzt, dass ein Notarzt per Rettungshubschrauber zur Arena gebracht werden musste. Dieser versorgte am Stadion den Verletzten. Wie schwer die Verletzungen waren, darüber konnte die Polizei keine Auskunft erteilen. Der Sicherheitsbeauftragte des FC Augsburg bestätigte den Vorfall, gab mit Hinweis auf das Persönlichkeitsrecht des Verletzten aber keine Auskunft über weitere Details.
Was die Zuschauer nicht erfuhren: Der Anflug des am Klinikum Augsburg stationierten Helikopters „Christoph 40“ wurde zusätzlich erschwert, da zeitgleich ein privates Motorflugzeug den Luftraum über der WWK-Arena beanspruchte. Sogar die Polizei musste noch ausrücken, weil eine nicht angemeldete Drohne ebenfalls in der Nähe des Stadions umherflog. Das kleine Fluggerät landete schließlich auf der östlichen Seite der B17. Den 46-jährigen Besitzer, der damit Videoaufnahmen machte, erwartet nun eine Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit. Die Polizei stellte die Drohne sicher. (eisl)
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