
Ex-AEV-Spieler
"Disziplinarische Gründe": Königsbrunn trennt sich von Polaczek

Der EHC Königsbrunn trennt sich von Aleksander Polaczek, ehemaliger Stürmer der Augsburger Panther. Der Ex-Nationalspieler will jetzt DEL-Schiedsrichter werden.

Es hat wohl nicht gepasst: nach lediglich elf Einsätzen in der Bayernliga hat sich der EHC Königsbrunn vom ehemaligen AEV-Spieler Aleksander Polaczek wieder getrennt. Sieben Scorerpunkte sammelte der giftige Außenstürmer. Seit Mitte Dezember stürmte der in Oppeln geborene Angreifer für die Pinguine. Nach der jüngsten 0:10-Pleite gegen Klostersee zogen die Königsbrunner unter der Leitung von Vorstand Willi Bertele die Konsequenzen und trennten sich „aus disziplinarischen Gründen“ von dem 33-fachen Ex-Nationalspieler und WM-Teilnehmer.
Offenbar waren die Verantwortlichen mit der Strafzeitenausbeute nicht einverstanden. 82 Strafminuten sammelte der ehemalige DEL-Profi, darunter drei Spieldauerstrafen. Der 38-Jährige hatte im vergangenen Sommer seine Karriere beendet. 833-DEL-Einsätze für Ingolstadt, Nürnberg, Frankfurt, Hamburg, Wolfsburg und ab 2015 drei Spielzeiten lang für die Panther hatte der Angreifer davor absolviert.
Aleksander Polaczek stammt aus dem AEV-Nachwuchs
Nach wenigen Einsätzen für die Mannschaft von Coach Sven Rampf ist nun in der Bayernliga jedoch Schluss. „Ich habe leider Arbeit, Berufsschule, Schiedsrichter-Ausbildung und Familie nicht unter einen Hut gebracht“, erklärt der 38-Jährige, der aus dem Nachwuchs des Augsburger EV stammt. Deshalb hielt sich die Trainingsbeteiligung in Grenzen. „Ich konnte Königsbrunn nicht so weiterhelfen wie der Klub und ich uns das vorgestellt hätten“, sagt Aleksander Polaczek, der als Schiedsrichter so bald als möglich in die Deutsche Eishockey-Liga aufsteigen möchte.

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