Ein Augsburger und sein mühsamer Weg zu den Olympischen Spielen
Plus Für Tokio ist noch kein deutscher Canadierfahrer im Kanuslalom qualifiziert. Deshalb hofft der Augsburger Sideris Tasiadis auf seine dritte Teilnahme.
In der Sportart Kanuslalom will Deutschland bei den Olympischen Spielen in Tokio im August in allen vier Bootskategorien (Kajak Einer Männer und Frauen sowie Canadier Einer Männer und Frauen) Athleten ins Rennen schicken. Drei Startplätze sind bereits fix vergeben, einen davon hat sich Hannes Aigner vom Augsburger Kajak Verein (AKV) gesichert. Der Weltmeister von 2018 ist im K1 der Männer qualifiziert, bei den Frauen im K1 ist es Ricarda Funk (Bad Kreuznach), bei den Frauen im C1 Andrea Herzog aus Leipzig.
Einzig und allein im C1 der Männer konnte sich keiner der deutschen Kandidaten bei der Qualifikation in Spanien vor eineinhalb Jahren durchsetzen. Weil ein paar Monate später die Corona-Pandemie übers Land zog, ist dieser Platz knapp vier Monate vor Beginn der Spiele in Tokio immer noch nicht vergeben und auch noch nicht gesichert – so dass sich der Augsburger Canadier-Spezialist und Weltranglisten-Führende Sideris Tasiadis weiter Hoffnung auf seine dritte Olympia-Teilnahme machen kann. Nach dem Rückzug des Augsburgers Florian Breuer (siehe nebenstehender Bericht) ist Tasiadis härtester Mitkonkurrent im C1 der Weltranglisten-Dritte Franz Anton aus Leipzig, aber auch die jungen Fahrer Lennard Tuscherer (Leipzig) und Timo Trummer (Zeitz).
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