Ein Traumtor, das für Ärger sorgt
Für Paderborn war der Augsburger Siegtreffer von Philipp Max regelwidrig. Zudem fühlen sich die Gastgeber vom vierten Offiziellen beleidigt
Dass der Ball nach seinem perfekt geschossenem Freistoß in 41. Minute nach einer Berührung mit einer Hintertor-Kamera sofort wieder aus dem Tor des SC Paderborn flog, war Meisterschütze Philipp Max herzlich egal. Er wollte einfach zusammen mit seinen Kollegen vom FC Augsburg sein wichtiges 1:0 feiern. Doch als er jubelnd abdrehte, fühlte er sich doch ziemlich allein gelassen. „Ich war am Anfang der Einzige, der gesehen hat, dass er drin war. Ich hab erst gedacht, was ist denn passiert. Dass der Ball an die Kamera geflogen ist, war mir ziemlich egal. Hauptsache der Ball war drin.“
Aus FCA-Sicht war das sicher richtig. Denn es blieb der einzige Treffer beim hart umkämpften 1:0 (1:0)-Sieg in Paderborn. Es war der erste Auswärtssieg seit dem 14. April, als der FCA zum Amtsantritt von Martin Schmidt mit 3:1 in Frankfurt gewonnen hatte. Aus Paderborner Sicht war das erste Saisontor von Philipp Max aber schlichtweg irregulär. Sie monierten, dass Alfred Finnbogason und Rani Khedira unerlaubterweise in der Mauer gestanden seien, was seit dieser Saison verboten ist. In der Regel 13 des DFB-Regelwerkes „Freistöße“ steht: „Bilden drei oder mehr Spieler des verteidigenden Teams eine Mauer, müssen alle Spieler des angreifenden Teams einen Abstand von mindestens einem Meter zur Mauer einhalten, bis der Ball im Spiel ist.“
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