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Kein Chance für die Schwaben. Maximilian Löw und seine Kollegen machten gegen Dachau eine unglückliche Figur.
Foto: Fred Schöllhorn
TSV Schwaben kassiert eine 0:3-Heimniederlage gegen Dachau
Nach dem 3:3-Remis zum Saisonauftakt beim FC Ismaning tat sich der Fußball-Bayernligist TSV Schwaben Augsburg auch im ersten Heimspiel gegen den TSV Dachau schwer. Am Ende war es für die Schwaben beim 0:3 gegen Dachau ein gebrauchter Sommerabend. In den ersten 45 Minuten entwickelte sich die Partie zäh. Die meisten Aktionen spielten sich im Mittelfeld ab. Für jedes Team gab es dabei eine Chance. Dabei war Dachau effizienter, denn die Gäste gingen durch Doll (31.) in Führung. Drei Minuten später hatte Müller nach einem Freistoß das 1:1 auf dem Fuß. Müller hatte Gästekeeper Mayer schon ausgespielt, doch ein Dachauer Verteidiger rettete auf der Linie. Nach dem Wechsel lief dann bei den „Violetten“ gar nichts mehr zusammen. Zwar entstand der Treffer zum 0:2 durch einen umstrittenen Elfmeter, allerdings war der Sieg der Gäste dann dennoch hochverdient. Denn nach dem Elfmetertor von Doll (81.) blieben die Gäste weiter überlegen und so traf Doll in der Schlussphase auch noch zum dritten Mal. Schwaben-Boss Jürgen Reitmeier war sauer: „Der Sieg von Dachau war verdient. Unsere Mannschaft hat in keiner Phase bayernligatauglich gespielt. Ich war heute auch von unseren Leistungsträgern enttäuscht.“ (wla)
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