Erfolgreicher Trip nach Griechenland
Kickboxer belegen vordere Plätze
Da kann man es doch sicher aushalten. Bei vier Tagen im sonnigen Griechenland sollte zumindest ein bisschen Urlaubsstimmung aufkommen. Doch für den Augsburger Kickbox-Weltmeister Guido Fiedler war der Aufenthalt dort eher stressig. Zumal er auch Pech hatte mit einer Verletzung, die er sich vor einigen Wochen zugezogen hatte. Aufgrund eines Infekts musste er am rechten Zeh operiert und genäht werden. Doch jetzt in Griechenland, wo Fiedler 20 Kämpfe betreute, fiel ihm am letzten Tag noch ein Kämpfer auf den Fuß. Eine schmerzhafte Angelegenheit. Denn dabei ist ihm die Naht aufgeplatzt, und nach seiner Rückkehr in Augsburg musste er erneut unter das Messer.
Allein 24 Kampfsportler waren aus seinem Tigers-Studio in Hochzoll. Insgesamt waren bei dieser Kickbox-WM über 1300 Athleten am Start. „Das ist schon mehr Stress. In Athen waren über 60 Nationen. Wir waren an jedem Tag von in der Früh um 10 Uhr bis abends um 19 Uhr in der Halle“, erzählt Fiedler. Von Athen hat er nicht viel gesehen, und das, was er gesehen hat, hat ihm nicht gefallen: „Ich finde, das ist keine schöne Stadt.“ Allerdings, ein paar schöne Seiten konnte Fiedler und sein Tross dennoch entdecken, wie zum Beispiel die Akropolis, die natürlich ein begehrtes Fotoobjekt war. Außerdem war die Tigers-Mannschaft äußerst erfolgreich, und Igor Barychev, Nicolas Bohnert oder Lakeshia Schwarzenberger belegten in ihren Disziplinen sogar erste Plätze. Fiedler selber betreute allein 20 Kämpfe bei diesem Weltturnier. Die ganz kleinen Kickboxer wurden dabei auch von ihren Eltern begleitet. Auch die waren erfolgreich. Die „Küken“ Mario Bürstlein oder Leonie Hanel (beide acht Jahre) belegten zweite Plätze ebenso wie Alina Stehle, Judith Mayer, Manon Varouge und Adrian Fuhrmeister. Mona Kratzer, Amirta Malke, Lea Patriok und Eileen Schwarzenberger erreichten ebenfalls einen Podestplatz. Für Daniel Vougman und Artem Annichev reichte es immerhin noch zu Platz vier.
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