Kapitänsbinde verleiht Max Flügel
Gegen die Bayern war der 25-Jährige erstmals Spielführer der Augsburger – und zeigte seine beste Leistung seit Wochen. Er verrät, dass das Führungstor einstudiert war
Das Jahr 2019 verlief aus sportlicher Sicht bislang enttäuschend für Philipp Max: Das Trainingslager in Spanien hatte der 25-Jährige wegen eines hartnäckigen Magen-Darm-Infekts verpasst. Diesen Rückstand schleppte er bislang mit sich herum. „Es soll keine Ausrede sein, aber ich war echt platt in den letzten Wochen“, sagte Max nach der knappen 2:3-Niederlage gegen den FC Bayern. Auch wenn am Ende eine Niederlage zu Buche stand – ausgerechnet gegen den Rekordmeister scheint sich Max nun aber aus dem Tal gekämpft zu haben. Denn beide Augsburger Tore bereitete er vor, zeigte auch sonst eine starke Leistung. Es waren die ersten Scorerpunkte für Max seit dem 7. Spieltag – damals hatte er beim 3:4 in Dortmund eine Vorlage gegeben.
Nicht nur körperlich fühlt sich Max nun „jeden Tag besser“. Trainer Manuel Baum hatte ihn vor dem Spiel den Rücken gestärkt, als er den Linksverteidiger erstmals als Kapitän des FC Augsburg auf das Feld geschickt hatte. Daniel Baier, der die Binde sonst trägt, war gelbgesperrt, seine Stellvertreter Jeffrey Gouweleeuw und Alfred Finnbogason verletzt. Dass Max die Binde bekommt, war nicht unbedingt zu erwarten gewesen. Seinen Stammplatz in der Viererkette hatte er zuletzt an Stafylidis verloren, spielte gegen Bremen auf der von ihm ungeliebten Position im Mittelfeld.
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