FC Hochzoll - ein echter Härtefall?
Mehrere unglückliche Umstände brachten den FC Hochzoll an seine finanzielle Grenzen. Jetzt kämpft er um Geld für seine Baumaßnahmen. Weil das Land bereits abgelehnt hat, soll nun die Stadt helfen
Gleich mit mehreren Baustellen, die ihm finanziell zusetzten, hatte der FC Hochzoll zu kämpfen: Das in die Jahre gekommene Vereinsheim mit undichtem Dach musste energetisch saniert werden, ein Legionellenbefall aus dem Jahr 2018 hat einen Umbau der Sanitäranlagen nach sich gezogen und für die Verlängerung seines Erbbaurechts musste der Verein allein rund 8000 Euro Grundsteuer zahlen. So kam ein Betrag von 32000 Euro zusammen, für den der Verein mit seinen rund 400 Mitgliedern im Februar einen Zuschuss bei der Stadt Augsburg beantragt hat.
Weil der Bayerische Landessportverband (BLSV) einen Zuschussantrag seinerseits bereits abgelehnt hat, ist nun allein die Stadt Augsburg am Zug, dem Verein finanziell unter die Arme zu greifen. Da es sich ohne Förderung des BLSV um eine Sonderregelung handelt, muss der Augsburger Sportbeirat ausdrücklich zustimmen und den „besonderen Härtefall“ akzeptieren. Einfach durchgewunken haben die Sportvereinsvertreter den Hochzoller Zuschussantrag allerdings nicht. Denn die Situation beim FC Hochzoll warf bei ihnen viele Fragen auf.
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