FCA geht gegen den Ticket-Schwarzmarkt vor
Ein Fan des Bundesligisten verkauft Stadiontickets deutlich über dem Einkaufspreis. Der FC Augsburg geht seit Jahren gegen solche Praktiken vor. Was dem Verkäufer nun droht.
Ein gutes Geschäft witterte offenbar ein Fan des Fußball-Bundesligisten FC Augsburg: Mehrere Eintrittskarten für ein Bundesligaspiel stellte er auf der Online-Plattform Viagogo zur Verfügung. Weil der Preis für die Karten den Einkaufspreis um über 15 Prozent überstieg, bekam er nun Ärger mit den Anwälten des FC Augsburg. Unter anderem droht dem Verkäufer der Tickets nun ein Stadionverbot.
Der FCA geht rigoros gegen den Schwarzmarkt vor
Um das Geschäft auf dem Schwarzmarkt zu unterbinden, betreibt der FC Augsburg seit einiger Zeit eine eigene Ticketbörse. Die Inhaber von Dauerkarten oder Einzelkarten können die Tickets dort anbieten, ein Teil der Einnahmen kommt dabei laut FCA dem Nachwuchs zugute - allerdings darf der Kaufpreis nicht den Einkaufspreis übersteigen. Damit will der Verein den Schwarzmarkt verhindern. Bis Sommer 2014 hatte der FC Augsburg zusammen mit dem Portal Viagogo eine Partnerschaft betrieben, diese Zusammenarbeit aber nach Protesten der Fans beendet und eine eigene Plattform für die Zweitverwertung der Tickets gestartet.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Na toll! Der FCA sollte sich auch verstärkt um das "hoffentlich vorerst" verlorene Guthaben der FCA Cards kümmern! Dieser Verein hat das so eingeführt und sollte auch dafür haftbar gemacht werden!
So klar ist die Rechtslage nicht.
Es gibt ein Urteil BGH 11.9.2008 IZR 74/06