Fabian Piontek setzt auf Physikum statt Pirouetten
Fabian Piontek vom EV Augsburg wird Siebter bei den deutschen Eiskunstlauf-Meisterschaften in Oberstdorf. Doch seine Prioritäten liegen längst woanders. Da sind die Prüfungen genauso anspruchsvoll.
„Eiskunstlauf ist immer noch meine Leidenschaft“, sagt Fabian Piontek. Und der 22-jährige Sportler des EV Augsburg ist immer noch einer der Besten auf nationaler Ebene. Sonst hätte er sich nicht für die deutsche Meisterschaft vor wenigen Tagen in Oberstdorf qualifiziert. Dass er dann den siebten und letzten Platz belegte, war für den Eiskunstläufer keine Überraschung: „Ich studiere im vierten Semester in Köln Medizin. Da haben sich meine Prioritäten einfach verschoben.“
Seit er sechs Jahre alt war, stand Piontek fast täglich auf dem Eis, die letzten zehn Jahre davon beim EV Augsburg. Anders ist es nicht möglich, in dieser anspruchsvollen Sportart nach oben zu kommen. In Deutschland nicht und weltweit schon gar nicht. Dort zählen die deutschen Spitzenathleten wie zum Beispiel der deutsche Meister Paul Fentz nur zur zweiten Garde. Und schon dazu hat Piontek den Kontakt verloren. „Da brauchen wir gar nicht drum herum zu reden, das ist einfach so“, sagt Piontek ohne Gram.
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