Aufsteiger Türkspor Augsburg - die Nummer zwei der Stadt?
Derzeit läuft es beim Aufsteiger Türkspor Augsburg besser als beim TSV Schwaben. Für Jürgen Reitmeier ist das nur eine Momentaufnahme.
Ist Türkspor Augsburg hinter dem Bundesligisten FC Augsburg inklusive seines Regionalliga-Teams die Nummer zwei in der Stadt? Adem Gürbüz, der Abteilungsleiter des Bayernligisten, winkt ab: „Das kann man vielleicht am Saisonende beantworten. Jetzt ist das viel zu früh, auch wenn es momentan danach ausschaut, aber wir sind auf einem guten Weg.“ Die Tabelle lügt nicht. Da ist der Aufsteiger nach dem 3:2-Sieg im Derby bei Schwaben mit bereits 20 Zählern auf dem 12. Platz gelistet und die „Violetten“ stehen mit zehn Punkten ganz unten am Tabellenende.
Dabei sah es für Türkspor in der Anfangsphase der Saison ganz schlecht aus. Ein Pünktchen aus fünf Spielen stand auf der Habenseite, als die Mannschaft noch unter Ex-Bundesliga-Profi Manfred Bender trainierte. Türkspor zog die Notbremse und machte Benders Co-Trainer Servet Bozdag zum Chef. Und das funktioniert bisher. „Das ist eine gute Konstellation. Wahrscheinlich ist das Verständnis zwischen Mannschaft und Trainer besser als vorher“, sagt Gürbüz. Allerdings bricht Gürbüz trotz der bisher erreichten 20 Punkte nicht in Euphorie aus: „An unserer Zielsetzung hat sich nichts geändert. Wir wollen in der Liga bleiben.“ Und das wünscht sich der Abteilungsleiter auch für die Schwaben: „Wir haben zum TSV Schwaben ein sehr gutes Verhältnis und so ein Lokalderby ist eine tolle Sache. Wir haben doch sehr weite Fahrten in der Bayernliga, da freut man sich schon, wenn ein Spiel vor der Haustür stattfindet.“
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