FCA will Rosenheim packen
Heute entscheidet sich, ob die Augsburger Bundesligareserve viertklassig bleibt. Davon hängt die Zukunft des Trainers ab
Noch weiß Christian Wörns nicht, ob er in der kommenden Saison Trainer des Fußball-Regionalligisten FC Augsburg II bleibt. Ende Juni endet der Kontrakt, bisher ist sein Vertrag nicht verlängert. Wörns’ Schicksal ist eng mit dem Erfolg der Bundesligareserve verknüpft. Steigt sie ab, sinken die Chancen, dass Wörns dem FCA erhalten bleibt. Wobei offen ist, ob der Ex-Nationalspieler im Abstiegsfall von sich aus aufhören oder ob der Verein in der Bayernliga einen Neuanfang ohne ihn starten würde. Manuel Baum, Cheftrainer des Nachwuchsleistungszentrums, verweist darauf, man werde sich nach Ende der Saison beratschlagen.
Fest steht: Dass Wörns weiterhin für den FCA als Trainer arbeitet, würde mit einem Erfolg im heutigen Rückspiel gegen 1860 Rosenheim wahrscheinlicher (Rosenaustadion, 18.30 Uhr). Ungewohnt ist die Verlängerung einer Saison für den FCA II nicht. In der Regionalliga waren dessen Kicker in jüngster Vergangenheit wiederkehrend in die Relegation verwickelt. Bisher ging es stets gut. 2012 gelang in Schweinfurt der Aufstieg, 2013 wendeten die Fußballer den Abstieg zu Hause gegen Aichach ab. Nach zwei entspannten Spielzeiten müssen die Kicker nun erneut zittern: Wörns, 44, hatte in der Winterpause die Arbeit aufgenommen, mehr als einen Relegationsplatz erreichte er nicht mehr. Im Hinspiel am Dienstagabend schwanden Augsburgs Hoffnungen. Erst der Anschlusstreffer Erik Thommys zum 1:2-Endstand stimmte fürs Rückspiel optimistischer. Wörns will sich am Gegner orientieren, will aber auch angreifen. Da im Europapokalmodus gespielt wird, genügt dem FCA ein knappes 1:0. Bei einem 2:1 für Augsburg gäbe es Verlängerung, bei einem höheren Erfolg benötigt Augsburg mindestens zwei Tore mehr als Rosenheim. Sollte der FCA verlieren, muss er hoffen, dass Regensburg in die dritte Liga aufsteigt. Dann bekäme er eine weitere Chance, die Klasse zu halten. (joga)
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