Genau vor 20 Jahren: Schwarze Tage für den Augsburger Fußball
Vor 20 Jahren stieg der FCA zwangsweise in die Bayernliga ab, doch engagierte Fußballfreunde brachten ihn wieder auf den Weg nach oben.
In jenen Tagen hing das Schicksal des FC Augsburg am seidenen Faden. Am 26. Mai 2000, also vor 20 Jahren, platzte der Investorenvertrag zwischen dem damals drittklassigen Regionalligisten und der Infomatec Media AG. FCA-Präsident Heiner Schuhmann und Manager Jürgen Rollmann war klar, dass sie die vom Deutschen Fußballbund (DFB) geforderte Bankbürgschaft in Höhe von drei Millionen Mark nicht hinterlegen konnten. Die Folgen: Der DFB verweigerte wenige Tage später die Lizenz für die Regionalliga, der FCA musste in der Saison 2000/2001 erstmals in seiner Vereinsgeschichte in der viertklassigen Bayernliga an den Start gehen.
Dabei schien die Finanzierung der neuen Spielzeit noch einige Wochen zuvor gesichert: "Kein Problem, wir regeln das", hieß es aus der Infomatec-Führungsetage auf Nachfragen. Doch den Worten aus dem Unternehmen folgten keine Taten. Das Ende des Augsburger Spitzenfußballs schien nahe. Auch die Spieler wurden von der Entwicklung überrascht. "Ich kann es nicht glauben, die Aussagen von Infomatec waren doch eindeutig", erklärte Torhüter Christian Krieglmeier damals.
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Das ist ja noch gar nicht so lange her.
Toller Rückblick.