Große Sorgen um den Nachwuchs
Angestaubtes Image, stagnierende Mitgliederzahlen und zu wenige junge Talente: Der Schießsport scheint einen schweren Stand zu haben
Als Stefan Sohr in der Vereinschronik bei den 60er Jahren angelangt, schüttelt er lachend den Kopf. „Das sind die gleichen Probleme wie heute“, sagt der Vorsitzende der Schützengesellschaft Gessertshausen. Menschen werden zunehmend mobiler, das Vereinswesen leidet. Schon damals klagten die Vorsitzenden über weniger Mitglieder und sinkenden Zuspruch in der Bevölkerung. Auch Jahrzehnte später plagt das Schützenwesen die Frage nach dem Nachwuchs.
Dabei kämpft Sohr wie viele aktive Schützen gegen das Klischee schießwütiger Waffenfreunde. „Wer die Komplexität des Sports verstanden hat, nachvollziehen kann, wie viel sich technisch bei uns entwickelt hat, den lässt das Schießen selten wieder los“, ist sich der 27-Jährige sicher.
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