Haunstetten erwartet eine heiße Saison
Bei den Drittliga-Handballerinnen hat sich personell schon einiges getan. Der Verein schickt fünf Bayernligisten und fünf Landesligisten ins Rennen
Knapp eineinhalb Monate vor dem Start der Handballsaison 2018/19 fließt beim TSV Haunstetten bereits der Schweiß in Strömen. Sowohl im Aktiven- als auch im Jugendbereich steht man mit der Abteilung vor der größten Herausforderung der Geschichte: Nach ausnahmslos erfolgreicher Jugendqualifikation und einem Vierfach-Aufstieg von Frauen und Männer 3 und 4 schickt der TSV heuer fünf Bayern- und genauso viele Landesligisten ins Rennen. „Ich habe nachgeschaut, und in ganz Bayern ist kein einziger Verein derart breit aufgestellt. Dass eine 3. Mannschaft, wie unsere Frauen, in der Landesliga spielt, hat es meines Wissens sowieso noch nie gegeben“, sagt Abteilungsleiter Herbert Vornehm, der schon jetzt mit seinem Trainer- und Organisationsstab in höchstem Maße gefordert ist.
So ganz nebenbei versucht die 1. Frauenmannschaft in der 3. Liga Süd auch außerhalb des Freistaates wieder ein Wörtchen mitzureden. Und hier hat sich seit Rundenschluss einiges getan: Christine Königsmann hat sich nach überstandener Kreuzbandverletzung dem ortsnäheren Ligakonkurrenten Gröbenzell angeschlossen und Isabell Toth verschlägt es studienbedingt zum anderen Bayern-Rivalen Regensburg. Zwangsläufig musste man auch Ersatz für Vater und Co-Trainer Tiberius finden, und dies scheint auch gelungen: mit Max Högl (25) steht Trainer Vornehm seit Mitte Juni ein überaus talentierter und hungriger Übungsleiter zur Seite, dem der Chefcoach eine große Zukunft voraussagt: „Er ist bei uns bereits seit zwei Jahren im Jugendbereich und bei der 2. Männermannschaft tätig und hat hier schon bewiesen, das er es kann.“ Neu im Kader sind Lena Kessler (25) vom TSV Ottobeuren, Lea Walter (18) vom VfL Günzburg sowie die beiden 17-jährigen Eigengewächsen Chiara Joerss und Leonie Henkel und alle haben sich in der ersten Phase der Vorbereitung bereits großartig eingelebt.
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