Haunstetter Handballerinnen werden ausgebremst
Auch die dritte Liga im Handball muss bis Januar pausieren. Eine formale Einordnung als Profiliga hätte das verhindert.
Nun ist es offiziell: Auch die dritte Liga im Handballsport muss coronabedingt den Spielbetrieb bis Ende des Jahres aussetzen. Gleiches gilt für die Jugend-Bundesliga. Das gab der Deutsche Handballbund (DHB) am Mittwoch bekannt. In Augsburg betrifft die Entscheidung das Frauen- und das A-Juniorinnen-Team des TSV Haunstetten, die damit erst einmal bis zum 9. Januar 2021 ausgebremst sind. Erst dann soll der Spielbetrieb wieder erlaubt sein.
In den unteren Klassen ruht der Spielbetrieb bereits seit Beginn des bundesweiten Teil-Lockdowns vom 2. bis 15. November. Diese Sperre wurde nun für alle bis Januar verlängert. Im Raum stand nur noch die Frage, ob die dritte Liga mit ihren 131 Mannschaften (72 Männer, 59 Frauen) als Profisport eingestuft wird. Damit wäre sie vom Spielverbot nicht betroffen. Doch momentan gibt es für sie keine Sonderregelung. In die Entscheidungsfindung des DHB waren über die Spielkommissionen auch die betroffenen Vereine eingebunden. Darunter der Haunstetter Abteilungsleiter Herbert Vornehm. Der zeigte sich vom beschlossenen Spielverbot wenig überrascht.
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