In der Welt der Westernreiter
Der Pferdesport mit Wurzeln in den USA hat seine ganz eigenen Disziplinen. Die deutsche Europameisterin Ute Holm weiß, was sich hinter den komplizierten Begriffen wie Reining, Cutting, Ranch Riding oder Trial verbirgt
Die klassischen Reitsportdisziplinen wie Spring- und Dressurreiten sind oft auch demjenigen bekannt, der sich nicht übermäßig für Pferde interessiert. Eine ganz andere, höchst spezielle Sportwelt aber eröffnet sich dem Betrachter bei den Wettbewerben im Westernreiten auf der Americana an der Augsburger Messe. Da starten die Teilnehmer im „Reining“, „Cutting“, „Ranch Riding“ oder auch „Trail“. Die Begriffe stammen aus dem Amerikanischen, da das Westernreiten seine Wurzeln in den USA hat. Die mehrfache deutsche Meisterin und Europameisterin Ute Holm ist Ausbilderin, Trainerin und Richterin im Westernreiten. Sie weiß, was hinter den komplizierten Begriffen steckt und wie viel Arbeit und Training notwendig sind, um diese Disziplinen zu perfektionieren.
(von engl. rein, der Zügel) Als Reining wird die Dressur der Westernreiter bezeichnet, die ausschließlich im Galopp geritten wird. Hier müssen wie in einer klassischen Dressuraufgabe nach vorgegebener Abfolge einzelne Lektionen gezeigt werden, etwa fliegende Galoppwechsel, schnelle Drehungen (Spins) oder spektakulären Sliding Stopps, bei denen das Pferd auf der Hinterhand rutschend über mehrere Meter hinweg bremst. „Das Reining ist eine super Grundausbildung für jede weitere Prüfung. Auch ein gutes Rinderpferd sollte all diese Manöver können. Die Schulter schnell bewegen, gut auf der Hinterhand drehen und schnell stoppen“, berichtet Ute Holm von ihren Erfahrungen. Viele Reit-Einsteiger würden mit dem Reining beginnen, da diese Form des Westernreitens in nahezu allen Westernställen angeboten wird.
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