
So helfen Flüchtlinge den Sportvereinen

Steigende Mitgliederzahlen und neue Sportarten – einige Augsburger Vereine haben schon die Chance ergriffen, sich für die Neuankömmlinge zu engagieren. Mit ungeahnten Folgen
Für Siegfried Stindl von der DJK Göggingen heißt das Zauberwort: Cricket. Diese in Europa eher unbekannte Sportart hat der Verein vor knapp einem Jahr ins Leben gerufen, um Flüchtlingen und Migranten ein Sportangebot zu bieten, das sie aus ihrer Heimat kennen. Der Verein hat in entsprechende Sportausrüstung investiert, nach Übungsleitern gesucht und mittlerweile drei Mannschaften im Spielbetrieb angemeldet. Nun liegen Zahlen auf dem Tisch, wie sehr sich dieses Engagement für die DJK Göggingen gelohnt hat.
283 neue Mitglieder konnte der Verein im Jahr 2016 vorwiegend über das Programm „Integration durch Sport“ gewinnen. Die Asylbewerber, Migranten und Flüchtlinge begeisterten sich zwar auch für Fußball, Kegeln und Tischtennis, vor allem aber für Cricket. Alle sind im Laufe des Jahres dem Verein beigetreten. Eine ähnliche Entwicklung, wenn auch in kleinerem Ausmaß, lässt sich beim SV Gold-Blau Augsburg beobachten. Von 45 neuen Mitgliedern fanden 35 über das Programm „Integration durch Sport“ den Weg in den Verein.
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