Kanu-Vereine im Umzugsstress
Weil die Olympia-Anlage am Augsburger Eiskanal wegen Sanierungsarbeiten ab April gesperrt ist, müssen der AKV und die Kanu Schwaben ein Ausweichquartier beziehen. Obwohl bisher alles gut läuft, haben sie auch Sorgen
In den Bootshäusern der zwei Augsburger Kanuvereine türmen sich voll gepackte Umzugskartons und Gitterboxen bis unter die Decke. Bei den Schwaben-Kanuten ist die Küche bereits ausgebaut und verkauft. Beim AKV stehen Tassen, Teller und Gläser auf den Tischen zum Einpacken bereit. „Interim“ und „Einlagerung“ hat AKV-Vorsitzende Melanie Martin auf die Kartons geschrieben, damit am großen Umzugswochenende Ende März kein Chaos entsteht. „Interim“ bedeutet, dass diese Kartons mitkommen in die Übergangs-Container am Augsburger Kegelzentrum, wo die zwei Kanuvereine während der nun anstehenden zweijährigen Sanierung der Olympia-Anlage untergebracht sind.
Noch sind die Container zwar nicht aufgestellt, doch Melanie Martin und Hans Koppold, Vorsitzender der Kanu Schwaben, sind guter Dinge, dass alles nach Plan läuft. Die Absprachen mit der Stadt Augsburg seien bisher gut und verlässlich gewesen, bestätigen beide unisono. Ab dem 6. April wird demnach das komplette Olympia-Gelände am Eiskanal von der Gaststätte Schaller bis zum Hochablass für die Zeit des Umbaus gesperrt. Denn die Anlage wird für die Kanuslalom-Weltmeisterschaft 2022 in Augsburg modernisiert. Das bedeutet auch die Kernsanierung der ehemaligen Olympiabauten, einschließlich der Bootshäuser, die bei der WM das „Athletenzentrum“ bilden.
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