Kanuten misslingt Generalprobe
Kein Podestplatz für Augsburger vor dem Heimwettkampf am Eiskanal
Diese Generalprobe ist aber mal gründlich schiefgegangen: Eine Woche vor dem Kanuslalom-Weltcup auf ihrer Heimstrecke am Eiskanal sind die Augsburger Kanuten in Krakau an den Podestplätzen vorbeigefahren. Canadierfahrer Sideris Tasiadis von Kanu Schwaben Augsburg, der am vergangenen Wochenende noch das Weltcuprennen in der Slowakei hauchdünn gewonnen hatte, verpasste in Polen mit vier Strafsekunden das Finale. Auch Hannes Aigner (Augsburger Kajak Verein) scheiterte nach den Qualifikationsläufen.
Zu allem Übel klebte diesmal auch allen anderen Paddlern des Deutschen Kanu Verbands (DKV) das Pech an den Händen. So legte Titelverteidigerin Ricarda Funk, die in Augsburg lebt und trainiert und für den KSV Bad Kreuznach startet, zwar im Kajak-Finale die schnellste Zeit der Frauen hin, kassierte aber vier Strafsekunden und landete auf Platz fünf. Bei den Kajak Männern blieb Sebastian Schubert, der Sieger des Auftaktrennens, im Finale in Krakau zwar fehlerlos, brauchte aber zu lange und landete auf Rang sieben, Fabian Schweikert auf Platz zehn. „Nach unserem furiosen Weltcupstart in Liptovsky Mikulas sind wir auf der variantenreichen Strecke in Krakau an kleinen Fehlern und an den eigenen Torstabberührungen gescheitert“, zog Chefcoach Michael Trummer enttäuscht Bilanz. Der Zeitpunkt für diesen Einbruch ist ungünstig. Schließlich sollte sich das DKV-Team Selbstbewusstsein holen für das nächste Wochenende, um bei der einzigen Weltcup-Station in Deutschland, am Eiskanal in Augsburg, überzeugen zu können. (klan, pm)
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