Fiedler haut (fast) alle weg
Augsburger bringt einen WM-Gürtel aus Portugal mit nach Hause
Guido Fiedler ist ein Kraftpaket. Durchtrainiert bis in die Haarspitzen. Aufgrund seiner Tattoos, die seinen Körper schmücken, sieht Fiedler für manchen vielleicht etwas furchterregend aus. Dabei ist er ein netter Kerl, aber beim Kickboxen gehört auch eine gewisse Show dazu.
Mittlerweile ist der gebürtige Magdeburger, der schon viele Jahre in Augsburg lebt, 42 Jahre alt. 934 Kämpfe hat er bereits bestritten. „Die 1000 würde ich gerne noch vollmachen“, sagt er und lacht. Dass er immer noch im Ring steht, ist in diesem Alter keine Selbstverständlichkeit: „Mir sind schon der Bizeps gerissen und auch die Kreuzbänder. Da haben schon einige gesagt: ,Du wirst nie wieder kämpfen.‘“ Doch wie ein Stehaufmännchen kam Fiedler immer wieder zurück. Außerdem kann er sich als Selbstständiger, der ein eigenes Studio in Augsburg-Hochzoll betreibt, nicht lange leisten, „krank zu feiern“. „Wenn im Fußball sich bei den Bayern Philipp Lahm die Bänder reißt, dann fehlt er halt einige Wochen. Ich muss aber am nächsten Tag hier im Studio auf der Matte stehen“, beschreibt er seinen Alltag.
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