
Floorball ist wie Hockey – nur anders

Seit kurzem gibt es beim Turnverein Augsburg eine Abteilung mit dieser Sportart. Sie gewinnt in Deutschland an Zulauf. Für die Spieler ist klar, woran das liegt
Ihre Köpfe sind rot, die Trikots kleben an den Oberkörpern, der Atem geht schwer. Doch die Floorballspieler rennen weiter durch die Halle, ihre Blicke folgen dem weißen Ball, der über den Boden saust. Daniel Kehne schaut auf die Uhr und ruft: „Uns bleiben fünf Minuten. Das Ding drehen wir noch!“ Sein Team „Gelb“ liegt drei Punkte hinter den Blauen. Das ärgert die Spieler, obwohl es nur ein Trainingsspiel ist. Kurz holen die Gelben auf, dann fallen noch zwei Tore für Blau.
Zehn Menschen sind an diesem Abend in die Neue Halle des Holbeingymnasiums gekommen. Dort trainiert die neu gegründete Floorball-Abteilung des Turnvereins Augsburg (TVA). Es sind neun Männer und eine Frau. „Normalerweise sind wir mehr Mädels“, sagt Claudia Schürmann. Doch heute haben die anderen sie im Stich gelassen. „Das macht nichts, ich komme mit den Männern gut klar.“ Die loben während des Übungsspiels immer wieder ihre Pässe. „Das Schöne am Floorball ist, dass es Frauen genauso gut spielen können wie Männer, weil es nicht nur auf die Kraft ankommt“, sagt Schürmann. Und so treten die Augsburger in einer Spielgemeinschaft mit Nordheim, einem Stadtteil von Donauwörth, in der Regionalliga auch mit einer gemischten Mannschaft an.
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