Rasen ist nicht gleich Rasen
Bundesligist tauscht sich bei seiner Spielfläche mit Experten von Manchester City und Real Madrid aus. Im Sommer soll das Grün mit einer günstigen Methode erneuert werden
Roy Rigby schaut ganz genau hin. Dieser Fetzen Rasen, den er in der Hand hält, sagt ihm eine ganze Menge. Wenn es um Fußballuntergrund geht, macht kaum einer Rigby etwas vor. Der Engländer ist einer der besten Greenkeeper der Welt, sein Arbeitgeber ist der Premier-League-Klub Manchester City. Am Donnerstagnachmittag kümmert er sich nicht um englischen Rasen, sondern um deutschen, um den in der Augsburger SGL-Arena. Im Schlepptau hat er Paul Burges, den Greenkeeper Real Madrids, und den Vertreter einer englischen Spezialfirma, die sich nur um Sportrasen kümmert.
Was Rigby sieht, erfreut den Rasenexperten nur mäßig. Zwar sieht der Platz von oben betrachtet ganz gut aus, aber der Untergrund ist zu fein. Der Rollrasen und die sandige Unterschicht wachsen nicht zusammen. Nur ein Problem, mit dem viele Fußballvereine weltweit in ihren monströsen Arenen zu kämpfen haben. Ein anderes ist der Mangel an Tageslicht, in den südlichen Strafraum der SGL-Arena dringt fast gar keine Sonne vor, weil das Stadiondach lange Schatten zieht.
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