Schwerer Gang für Haunstetter Frauen
Drittligateam ist am Samstag zu Gast beim Tabellenzweiten in Allensbach. In der Vorrunde gab es eine Niederlage
Die Rollen sind klar verteilt: Wenn die Drittliga-Handballfrauen des TSV Haunstetten am Samstagabend am Bodensee beim SV Allensbach antreten (19.30 Uhr), heißt es tabellarisch gesehen Zweiter gegen Achter, was auch den bisherigen Saisonverlauf widerspiegelt.
„Die Tabelle lügt nicht“, bestätigt auch TSV-Trainer Vornehm, wenngleich er seiner Truppe durchaus die ein oder andere Überraschung in der Rückrunde zutraut: „Wir sind gegen das Spitzenquartett dreimal ganz knapp gescheitert und das sollte uns Mut machen.“ Der SVA scheint auf der anderen Seite nach einigen Durststrecken heuer wieder bereit für ganz oben. Seit 2017 ist sein langjähriger Zweitliga-Coach Oliver Lebherz wieder auf der Kommandobrücke und hat dem Team vor allen Dingen in spielerischer Hinsicht neues Leben eingehaucht. „Wenn man ihre Kombinationen nicht bremsen kann, ist es ganz, ganz schwierig“, weiß auch Haunstettens Co-Trainer Max Högl zu berichten, der allerdings bei der 20:22-Hinspielniederlage die Probleme auf der anderen Seite sah: „Da haben wir ausreichend verteidigt, aber vorne alles verballert.“
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