Simon Unger: Von der Konkurrenz abgehängt
Erstmals findet in Augsburg eine deutsche Meisterschaft nach olympischem Vorbild statt. Simon Unger scheitert in der Qualifikation, weil Andere schneller sind.
5,6 Sekunden sind schnell vorbei. Länger als ein Augenblick, langsamer als ein kräftiges Gähnen. Für Speedkletterer reicht diese Zeit, um 15 Meter zu überwinden. Senkrecht nach oben. Jeder Griff sitzt, jede Bewegung schon tausend Mal geübt. 5,6 Sekunden sind Weltrekord. Deutsche Athleten können davon nur träumen.
Der Augsburger Simon Unger benötigte in der Qualifikation zur deutschen Meisterschaft ganze 10,9 Sekunden. Damit landete er auf dem 28. Platz von 35 Startern – und schied aus. „Ich habe keine Zeit in das Speedklettern investiert“, sagte er nach dem Wettkampf. Ihm sei schon im Vorfeld bewusst gewesen, dass er wenig Chancen habe. Auch im Bouldern – seiner Paradedisziplin – reichte es nur für einen neunten Platz.
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