Wie sich Sören Dreßler vom FCA-Profi zum Lokalpolitiker wandelte
Plus Der gebürtige Thüringer Sören Dreßler gehörte über viele Jahre zum Kader des FCA. Heute arbeitet er als Immobilienkaufmann und sitzt im Diedorfer Gemeinderat.
Es ist für einen Leistungssportler und ehemaligen Fußballprofi ein ziemlich ungewöhnlicher Weg, den Sören Dreßler gegangen ist. Weg vom grünen Rasen und der Trainerbank, hinein in ein Büro als Immobilienkaufmann und als Gemeinderat in das Sitzungszimmer eines Rathauses. Schritte, die Sören Dreßler bisher nicht bereut hat. Obwohl er nach seiner Spielerkarriere auch als Trainer durchaus erfolgreich war. Mit dem TSV Schwaben Augsburg marschierte er von der Bezirksliga bis in die Bayernliga durch, schaffte mit den „Violetten“ den Klassenerhalt und absolvierte zeitgleich eine zweijährige Ausbildung zum Immobilienkaufmann.
Seit 2002 lebt der gebürtige Thüringer in Diedorf, der 11.000-Einwohner-Gemeinde vor den Toren Augsburgs. Damals war er vom Zweitligisten SSV Reutlingen zum FCA gewechselt. In der Fuggerstadt wurde er schnell zum festen Bestandteil der in der Regionalliga (dritte Liga) beheimateten Mannschaft. Das Fußball-Einmaleins hatte er noch vor der Wende in Gefell in Thüringen gelernt, über Schleiz ging’s ins Sportinternat nach Jena. „Allerdings nur für ein Jahr“, erinnert sich Dreßler. Anschließend schloss sich der talentierte Nachwuchskicker der SG Hirschberg/Saaletal an. Dann wechselte der gelernte Kfz-Mechaniker in den Westen zum traditionsreichen Bayern Hof. Aus Oberfranken holte ihn der damalige Reutlinger Trainer Armin Veh an die Kreuzeiche. In Württemberg absolvierte Dreßler 16 Spiele in der zweiten Liga. Mit 24 Jahren wurde er Profi.
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