Speedwayfahrer Jonas Wilke auf der Überholspur
Der 16-jährige Augsburger will in die deutsche Rennsport-Spitze. Welche Unterstützung er dafür von Familie, Sponsoren und Verein erhält.
Es ist Sonntagabend. Jonas Wilke und sein Vater Thomas schieben die Rennmaschinen in die heimische Garage. Nach einem langen Wettkampfwochenende auf italienischer oder polnischer Granitasche ist nicht nur Jonas erschöpft, sondern sind auch seine Motorräder verstaubt und dreckig. Vater und Sohn schrauben die 80 Kilogramm schweren Maschinen bis in die Nacht auseinander. So läuft das fast jeden Sonntag. Nach einem intensiven Rennen "st Pflege alles", sagt der 16-Jährige.
Speedway: Jonas Wilke will in die erste Liga
Angefangen hat alles auf der Rennbahn des AMC Haunstetten. 2012 kommt der gebürtige Augsburger zum ersten Mal mit "Speedway" in Kontakt. Als Zehnjähriger geht Jonas nicht wie viele Gleichaltrige zum Fußball, sondern schaut sich ein Rennen am Unteren Talweg an. Auf ein Probetraining folgt die Jugendgruppe. Erich Scheunemann, heutiger AMC-Vorsitzender und Jonas’ erster Trainer kann sich noch gut an Wilkes Anfangszeit erinnern: "Mit der Zeit ist er immer mehr aufgefallen. Er hat sich geschickt angestellt." Doch nicht nur die internen Scouts werden auf ihn aufmerksam, sondern auch die Konkurrenz: 2017 schließlich sein Durchbruch. Nach einem Sichtungslehrgang des ADAC Südbayern wird er in deren Kader aufgenommen. Es folgt der Wechsel nach Landshut. Mit den ACL Devils fährt er heute zweite Bundesliga. Langfristig will der 16-Jährige in die erste Liga und sich mit Spitzenkonkurrenz messen. Für Jonas Wilke ein steiler Aufstieg: In Landshut fährt er vor vollen Rängen, die Attraktivität für Sponsoren steigt jedoch nur langsam auf dem Weg in den professionellen Motorsport.
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