
Augsburger Sportbeiräte folgen nicht ihrem Referenten

Plus Die Augsburger Vereinsvertreter sehen die von Sportreferent Jürgen Enninger vorgeschlagene Stiftung kritisch. Sie treffen keine Entscheidung. Wie es weitergeht.

Das hatte sich Sport- und Kulturreferent Jürgen Enninger anders vorgestellt. Er wollte sich bei den Augsburger Vereins- und Verbandsvertretern im Sportbeirat das Einverständnis einholen, eine neue Sportstiftung zu errichten, um künftig Projekte und Aktive in der Stadt finanziell unterstützen zu können. Doch der Sportbeirat verweigerte ihm die Gefolgschaft. Zu spät seien die Unterlagen eingereicht worden, zu ungenau die Informationen über die geplante Stiftung. Hier forderte das Gremium nicht nur mehrheitlich Nachbesserungen bis zu seiner nächsten Sitzung, sondern bildete auch eine Arbeitsgruppe, die Aufklärung in diesen drängenden Fragen bringen soll.
Enningers Erklärungen, dass über die Stiftung künftig Spendenmittel und Zustiftungen für Sport-Projekte mit möglichen Schwerpunkten im Bereich Integration oder Diversität abgewickelt werden könnten, reichten den Sportbeiräten nicht aus. Vor allem die Juristen im Gremium, wie Sportbeiratsvorsitzender Hans-Peter Pleitner (TSV Schwaben Augsburg) oder Peter Monz (DJK Göggingen), sahen hohen Bedarf an Nachbearbeitung. „Mir ist das zu unkonkret“, kritisierte etwa Monz, „ich verstehe nicht, warum wir zusätzlich zur bestehenden Max-Gutmann-Stiftung noch mal eine Stiftung brauchen. Außerdem war mir der Vorlauf zu kurz“, wollte Monz keine Entscheidung treffen.
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