Sportvereine hoffen in der Corona-Krise auf Treue ihrer Mitglieder
Plus Der Freistaat will finanzielle Einbußen im Amateurbereich mithilfe eines Fördertopfs auffangen. Kündigungen werden dadurch aber nicht abgedeckt.
Die Türen sind zu. Vorerst bis Ende November, aber auch die darauffolgenden Wochen bleiben ungewiss. Angesichts der gestiegenen Infektionszahlen mussten Breitensportvereine zum zweiten Mal in diesem Jahr ihre Anlagen schließen. Nur noch Individualsport wie etwa Tennis, Golf oder Badminton ist weiterhin möglich. Besonders hart trifft es vor allem Amateurvereine, die auf Mannschaftssportarten, Hallenaktivitäten und Gruppentraining spezialisiert sind.
Vor einer Woche gab der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann bekannt, dass Vereinen die angekündigte Wirtschaftshilfe der Bundesregierung helfen soll – ein mit zehn Milliarden Euro gefüllter Fördertopf. 75 Prozent der Umsätze des entsprechenden Vorjahresmonats könnten Vereine erhalten, wenn sie einen Antrag stellen. Antragsberechtigt sind Vereine mit bis zu 50 Mitarbeitern. Der Haken: Erstattet werden keine entfallenen Mitgliedsbeiträge. Doch genau hier liegt für die meisten das Problem.
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