Sprinter Askovic ärgert sich über seine Neugier
Blick zur Konkurrenz kostet den Augsburger Leichtathlet bei Hallen-Meisterschaft wohl Platz zwei
Den Sprung auf das Siegertreppchen hat Aleksandar Askovic von der LG Augsburg geschafft. Bei den deutschen Hallenmeisterschaften der Leichtathleten in Leipzig holte sich der Sprinter über die 60 Meter die Bronzemedaille mit Rang drei und 6,66 Sekunden. Hinter dem Wolfsburger Deniz Almas (6,60) und dem Erfurter Julian Wagner (6,64) war Askovic bester süddeutscher Starter. Er ließ seine Konkurrenten, den Stuttgarter Philipp Corucle (6,66), Michael Pohl aus Wetzlar (6,68), Joshua Hartmann aus Köln (6,70) und den Münchner Fabian Olbert (6,74) hinter sich. Mitfavorit Julian Reus (Erfurt) wurde wegen eines Fehlstarts disqualifiziert. „Ich bin zufrieden mit der Platzierung, denn es ist meine erste Medaille bei einer deutschen Meisterschaft. Aber ich habe vielleicht Silber vergeben, weil ich wieder den Fehler gemacht habe, während des Laufes zu meinen Konkurrenten zu blicken. Außerdem verspürte ich nach 40 Metern ein leichtes Ziehen in der Wade“, berichtet der 22-jährige Student. Sein Trainer Stefan Wastian ergänzt: „Ich habe Aleksandar nach dem Halbfinale wieder aufbauen müssen, da haderte er mit sich.“
Im Halbfinale musste sich der Augsburger vom TSV Schwaben nämlich Julian Wagner (6,64) beugen, der den direkten Einzug in das Finale schaffte. Askovic erreichte dies als Zweiter und sechstschnellster /6,68) dann über die Zeit. „Diesen dritten DM-Platz ordne ich als zweitgrößten Erfolg meiner Karriere hinter Rang zwei beim Hallen-ISTAF in Berlin ein“, gibt Bayerns schnellster Mann zu. Für ihn ist die Halle nun abgehakt. Es geht nach einer kurzen Pause in die Vorbereitung auf die Freiluftsaison. „Im März und April sind wir zweimal im Trainingslager auf Teneriffa“, verrät Aleksandar Askovic.
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