Stolz auf drittes Weltcup-Gold
Im Wildwasser von Tacen dominiert Schwaben-Kanute Tasiadis die Konkurrenz im Canadier Einer und blickt ebenso wie Kollege Hannes Aigner schon auf das Finale in Spanien
Mittels sozialer Medien verkündete Sideris Tasiadis seine Freude über seinen dritten Weltcup-Erfolg der Saison: „Ein großartiger Sieg in Tacen. Ich bin echt stolz darauf, dass ich drei Goldmedaillen in vier Rennen gewonnen habe.“ Zuvor hatte der Canadier-Fahrer von Kanu Schwaben Augsburg im Wildwasser der Save in Slowenien ganze Arbeit leisten müssen. „Es war sehr anstrengend. Die Strecke war schwer ausgehängt. Man konnte nie einfach mal kurz geradeaus fahren, sondern musste das Boot immer ganz korrekt stellen.“ Mit einer Torberührung in den Vorläufen und Platz fünf im Semifinale wegen „zwei, drei kleiner Schnitzer“ war es für ihn anfangs nicht ganz optimal gelaufen.
Doch im Finale spielte Tasiadis seine ganze Kraft und Erfahrung aus. Seine Fahrzeit von 103,00 Sekunden war dermaßen stark, dass ihn sein slowenischer Konkurrent Alexander Slafkovsky nicht übertrumpfen konnte. So liegt der Augsburger nach seinen Weltcup-Siegen von Liptovsky Mikulas (Slowakei), Augsburg und Tacen auf Rang zwei. Und hat nur noch 16 Punkte Rückstand auf Vizeweltmeister Slafkovsky (222 Punkte). „Mein 19. Platz von Krakau hat mir das Genick gebrochen“, ärgert sich Tasiadis immer noch über seinen einzigen Ausrutscher in dieser Weltcup-Saison.
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