Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Tanzen I: Lateintänzer auf dem richtigen Weg

Tanzen I

Lateintänzer auf dem richtigen Weg

    • |
    • |
    Auf Platz 17 tanzten sich Sandra Schüssler und Benedikt Seigner bei der deutschen Meisterschaft der Hauptgruppe S-Latein in Kamen.
    Auf Platz 17 tanzten sich Sandra Schüssler und Benedikt Seigner bei der deutschen Meisterschaft der Hauptgruppe S-Latein in Kamen. Foto: Hochgemuth

    Als bestes Paar aus Bayern beendeten die Augsburger Lateintänzer Sandra Schüssler und Benedikt Seigner vom TSC Dancepoint Königsbrunn ihre erste Teilnahme an der deutschen Meisterschaft in der Hauptgruppe S-Latein auf dem geteilten 17. Rang. Der 25-jährige Seigner und seine 22-jährige Partnerin hatten bei den Titelkämpfen in Kamen die Vorrunde und die 1. Zwischenrunde gegen die Konkurrenz aus 60 deutschen Paaren gut überstanden, doch in der 2. Zwischenrunde war Schluss – kurz vor dem Erreichen des Semifinales. Nur zwei Kreuze auf den Bögen der Wertungsrichter hatten gefehlt.

    „Wir sind zum einen zufrieden, weil wir uns ganz aufs Tanzen fokussiert und von den Trainern, einschließlich dem Bundestrainer, gutes Feedback bekommen haben. Andererseits ist das reine Ergebnis schon etwas enttäuschend“, gesteht Benedikt Seigner, „doch das ist eben Teil des Sports. Es ist immer schwer zu sagen, was die Wertungsrichter genau sehen wollen.“

    An Ostern geht´s zum Turnier nach Berlin

    Für ihn und seine Partnerin sei aber die Erkenntnis wichtig, dass man sich tänzerisch auf dem richtigen Weg befinde. Schließlich habe man alles gegeben und wolle weiter hart an sich arbeiten. So stürzten sich die beiden Amateursportler, die nebenher noch studieren und arbeiten, gleich am Montag wieder ins Training. „Nach der deutschen Meisterschaft ist vor der deutschen Meisterschaft“, sagt Seigner mit einem Lächeln. Und an Ostern steht schon ein weiteres wichtiges Turnier an. Seigner/Schüssler starten dann beim „Blauen Band“, einem Ranglistenturnier in Berlin. (AZ)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden