Tennis Club Augsburg: Erst bespuckt und dann umworben
TCA Vorstand Schweyer muss bei seinem Hallen-Projekt viele Probleme lösen. Er wird von Baumschützern bepöbelt und sammelt schnell mal 500000 Euro ein
Auf dem Schreibtisch von Jakob Schweyer liegt ein kleiner Zettel, auf dem handschriftlich geschrieben steht: „Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.“ Mit diesem Zitat des deutsch-schweizerischen Schriftstellers Hermann Hesse (1877-1962) motiviert sich der Vorstand des TC Augsburg immer, wenn bei den Planungen zum Bau der neuen Sechsfach-Tennishalle des Tennisklubs Probleme auftauchen. Die gab es in den letzten vier Jahren reichlich.
Zuletzt vor knapp drei Wochen, als sich Schweyer schon auf der Zielgeraden sah. Hinter den maroden, vereinseigenen Hallen begannen an der Ferdinand-Halbeck-Straße die notwendigen Baumfällarbeiten, die vom Amt für Grünordnung auch genehmigt waren. Doch es gab Proteste von Anwohnern, sogar einen kurzfristigen Fällstopp durch Amtsleiterin Anette Vedder und hitzige Diskussionen. „Da gab es Worte wie Baumfrevler, Kapitalisten-Schweine und es wurde versucht, uns zu bespucken“, beschrieb Schweyer am Dienstagabend auf der Jahreshauptversammlung des Vereins die vergiftete Atmosphäre in diesen Tagen. Am Ende war sogar Polizeieinsatz notwendig, um die Fällungen durchzuführen. „Es waren 25 Bäume, nicht, wie in den Medien berichtet 50, die gefällt werden mussten“, berichtete Schweyer.
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