Tennisturnier in Augsburg abgesagt: 600 Spieler sind doch zu riskant
Plus Am Donnerstag hätten in Augsburg die bayerischen Titelkämpfe starten sollen. Dann zog der Verband wegen Corona doch noch kurzfristig zurück.
Vor eineinhalb Wochen zog der Bayerische Tennisverband (BTV) die Reißleine – und sagte die bayerischen Meisterschaften vom 2. bis 6. Juni auf den Anlagen des TC Augsburg und des TC Schießgraben endgültig ab. Zu diesem Zeitpunkt sei noch nicht absehbar gewesen, dass die Corona-Inzidenzzahlen in der nun eingetretenen Schnelligkeit sinken würden, rechtfertigt TCA-Vorstand Jakob Schweyer die Entscheidung des BTV. Auch wenn er sie aus heutiger Sicht bedauert, denn aufgrund der akutellen Augsburger Inzidenz von unter 50 wären die Hygieneauflagen für das Turnier um einiges leichter zu stemmen gewesen als noch zu Zeiten zwischen 100 und 50.
Tennis-Turnier in Augsburg: Teilnehmerfeld bei bayerischer Meisterschaft ist zu groß
„Aber der Verband musste ja irgendwann mal eine Entscheidung treffen und man war sich unsicher mit den Zahlen. Man wusste nicht, darf man die Duschen öffnen, wo darf man sich umziehen. Mit Blick auf diese ganzen Unsicherheiten hat der Verband dann lieber abgesagt“, schildert Schweyer das schwierige Ringen um die richtige Entscheidung. Wäre dann eventuell noch schlechtes Wetter dazugekommen, hätte das zu massiven Verschiebungen im Zeitplan geführt, da man auf die Hallenplätze nicht hätte ausweichen dürfen. Denn das Teilnehmerfeld der Titelkämpfe ist groß. „Wenn wir hier während der Meisterschaft aller Altersklassen zwischen 500 bis 600 Leute bewegen müssen, tut man sich schwer, die notwendigen Schutzmaßnahmen einzuhalten. Und mit Blick auf die am 12. Juni nun endgültig beginnende Punktspielrunde wollte man vom Verband nicht negativ auffallen und kein Risiko eingehen“, sagt Schweyer.
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