Wimbledon-Gefühle beim TC Augsburg
Nach seinem Erfolg beim Traditionsturnier in London verhilft Doppel-Halbfinalist Filip Polasek seiner Regionalliga-Mannschaft zum Punktspielerfolg. Doch auch der Tscheche Jan Satral zeigt ein spektakuläres Match. Am Nachmittag gibt’s für die Zuschauer Erdbeeren
Der TC Augsburg bemühte sich in jedem Detail um wahre Wimbledon-Atomsphäre: mit perfekt präparierten Tennisplätzen, flink arbeitenden Balljungen in grünen Shirts und Erdbeeren mit Schlagsahne sowie Kaffe und Kuchen gratis für alle Zuschauer am Nachmittag. Dass es am Heimspieltag gegen den TC Schönbusch Aschaffenburg auch sportlich hochklassig wurde, dafür sorgte das bestens aufgelegte Regionalliga-Team der Gastgeber mit einem souveränen 6:3-Erfolg.
Dazu schlug mit Teammitglied Filip Polasek erstmals der sehnlichst erwartete Doppel-Halbfinalist von Wimbledon beim TCA auf. Fünf Tage Verschnaufpause hatte sich der Slowake nach seinem Ausscheiden beim Londoner Traditionsturnier gegönnt. Am Freitag war er nach Augsburg gekommen, um dann am Samstag das erste Saisonspiel für sein Team zu bestreiten. Klar, dass sich Polasek als Zuschauermagnet erwies. Trotz teils sengender Hitze war der Centre Court des TCA bei seinem Einzel gegen den Franzosen Maxime Mora mit rund 100 Zuschauern bestens besucht. Sie sahen einen Polasek, der im ersten Satz eine Weile brauchte, um sich auf die für ihn ungewohnte Einzel-Situation und die perfekten Returns seines Gegners einzustellen. Nachdem Polasek den ersten Satz 7:6 gerade so auf seine Seite gezogen, den zweiten aber mit 4:6 verloren hatte, kam er im Match-Tiebreak immer besser zurecht. Polasek variierte sein Spiel, legte noch mehr Druck in seine Aufschläge, punktete zweimal mit Volley am Netz und machte schließlich unter großem Applaus der Fans mit 10:7 den Matchgewinn perfekt.
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