Trainer Frankenberger fordert mehr Konstanz
Der FC Augsburg II tut sich in der Regionalliga Bayern bisweilen schwer, schaffte vor der Winterpause aber zumindest noch den Anschluss
Am Dienstag stand noch ein Lakattest auf dem Plan, gestern verabschiedeten sich die Spieler der U23 des FC Augsburg nach dem Abschlusstraining in den Winterurlaub. Mit einem zwar nicht besonders guten, aber doch einem ordentlichen Gefühl. Denn mit einem fulminanten Endspurt und drei Siegen in Folge, gelang den Schützlingen von Interimstrainer Alex Frankenberger zumindest der Sprung aus den Tiefen des Tabellenkellers. Mit 25 Punkten darf das Team auf dem 13. Rang und damit auf einem sicheren Tabellenplatz überwintern.
Doch restlos zufrieden ist Frankenberger nicht. „Wir dürfen nicht den Fehler machen und uns zu sicher fühlen“, warnt er, „denn wir stecken noch mitten im Abstiegskampf.“ In der Tat, das sehr junge Team hat eine Achterbahnfahrt hinter sich. Nach 14 Begegnungen und 15 Punkten verabschiedete sich Trainer Dominik Reinhardt von der Mannschaft, Alex Frankenberger, der sportliche Leiter des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) übernahm die Verantwortung und fuhr letztlich in sieben Begegnungen zehn Zähler ein. Mit dem bisherigen Abschneiden zeigt sich der NLZ-Chef nicht zufrieden. „Wir waren nicht konstant“, hat er festgestellt, „doch dieses Risiko ist bei einer so jungen Mannschaft immer gegeben.“ Zehn Spieler aus den eigenen A-Junioren wurden vor Saisonbeginn übernommen, der Altersschnitt liegt bei 21,5 Jahren.
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