Neue Anlage in Betrieb: Die TSG Augsburg will Vorreiter im Padel-Tennis sein
Plus In Spanien ist Padel ein Nationalsport. Nun hat die TSG Augsburg eine Anlage in Betrieb genommen. Was das abgewandelte Tennis-Spiel besonders macht.
Herbert Hafner geht auf seine Position. Er hält ein Spielgerät in der Hand, das wie ein überdimensionierter Tischtennisschläger aussieht. Aber der Schläger ist nicht aus Holz, sondern aus einem Kunststoffverbund gefüllt mit styroporähnlichem Material. Damit es beim Schlagen keinen zu großen Luftwiderstand gibt, hat er Löcher. Hafner erklärt: „Ich muss den Ball einmal auf den Boden werfen und ihn danach von unten mit dem Schläger aufnehmen und diagonal über das Netz befördern.“ Seit wenigen Tagen ist auf dem Vereinsgelände der TSG Augsburg eine Padel-Tennis-Anlage in Betrieb. Der Vereinsvorsitzende ist stolz auf den Platz. „Wir wollen in Augsburg Vorreiter sein. Es gibt in Deutschland erst 50 Padel-Plätze.“
Perspektivisch will die TSG Augsburg in einer Padel-Liga spielen
Hafner lässt den Ball fallen, fokussiert kurz dessen Flugkurve und holt mit einer schwungvollen Armbewegung aus. Er trifft zwar den Ball gleich beim ersten Versuch, doch der Ball landet im Netz. „Das muss ich noch ein bisschen üben“, scherzt der 68-Jährige. In Schwabmünchen gibt es noch eine Anlage, auch in und um München existieren vereinzelt Plätze. Die TSG will auf die Vereine zugehen, um künftig Partien gegeneinander auszutragen. Perspektivisch hält Hafner sogar eine Teilnahme in einer Padel-Liga für möglich.
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