Vereine müssen mehr zahlen
Bayerischer Verband investiert 1,5 Millionen Euro und holt sich das Geld zu einem Drittel von den Klubs. Kreisverband Augsburg bestätigt Haertel als Vorsitzende
Künftig müssen die rund 4600 Amateurvereine in Bayern tiefer in die Tasche greifen. Denn der Bayerische Fußball-Verband (BFV) benötigt Geld für Projekte, die er aus dem laufenden Haushalt nicht bestreiten kann. Konkret geht es um 1,5 Millionen Euro. Die „AG Finanzen“ des BFV hat in den vergangenen Monaten ein Finanzierungskonzept erarbeitet. Ein Drittel will der BFV selbst stemmen, ein Drittel sollen teurere Trainerlizenzen bringen und das letzte Drittel sollen Klubs mit zehn Euro monatlich begleichen. Dabei ist egal, ob der Verein nun in der Regionalliga oder der C-Klasse spielt. So ist der Plan, der im Mai auf dem Verbandstag in Bad Gögging abgesegnet werden soll.
Vorgestellt hat ihn BFV-Präsident Rainer Koch auf dem Kreistag des Fußballkreises Augsburg. Seit Wochen wirbt Koch auf diversen Veranstaltungen für das Finanzierungskonzept. Verwendet werden sollen die 1,5 Millionen Euro für Baumaßnahmen am Haus des Fußballs in der Brienner Straße in München (600000 Euro), für Sanierungsmaßnahmen in der Sportschule in Oberhaching (300000 Euro), für den Bereich IT und Online (250000 Euro), für Lohnanpassungen (100000 Euro) und inflationsbedingte Anpassungen (250000 Euro).
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