Vom "Prügelknaben" zum "Musterschüler"
Göggingen/Pfersee Viel hätte nicht gefehlt und die magische 100 Punkte-Marke wäre im Heimspiel gegen den MTV Ingolstadt geknackt worden. "Naja, wir haben es im letzten Viertel angesichts des deutlichen Vorsprungs leider etwas schleifen lassen. Doch daran werden wir in den nächsten Wochen und Monaten arbeiten", bilanziert Nils Ruttmann, Spielertrainer des Basketball-Bezirksligisten TV Augsburg.
Der 26-Jährige ist nach dem gelungenen Punktspiel-Start seiner Korbjäger mit den Siegen gegen den TSV Königsbrunn (69:55) und eben Ingolstadt (91:66) "hochzufrieden". Dass sich der ehemalige Memminger nun sogar mit etwaigen "Problemen" wie dem Verpassen eines dreistelligen Endstandes befassen muss, ist zweifelsohne so etwas wie Balsam auf die in der vergangenen Spielzeit mächtig geschundenen TVA-Seelen. Mit "Pauken und Trompeten" musste man sich als Tabellenschlusslicht der Oberliga Mitte nach nur einem Jahr aus eben dieser wieder verabschieden. "Gerade zum Saisonende hin, als sich der Verein auch noch vom damaligen Trainer Harald Dirschl getrennt und uns zudem der ein oder andere auswärtige Spieler verlassen hatte, haben wir richtig Prügel kassiert", sagt Ruttmann, der sich nur ungern an die "Klatschen" gegen Bogen (57:128), Neuburg (57:116) oder Donauwörth (50:114) erinnert.
"Bereits zu diesem Zeitpunkt war uns allen klar, dass wir die Oberliga sicherlich nicht halten können. Zumal wir in etlichen Partien mit Müh und Not gerade mal fünf Akteure zusammengebracht haben", berichtet der TVA-Coach. Doch anstatt Trübsal zu blasen oder den Kopf in den Sand zu stecken, nutzten Ruttmann und Abteilungsleiter Dirk Zander die vorhandene Zeit und tüftelten frühzeitig ein neues Konzept - quasi für den "Wiederaufbau" der Herrenmannschaft - aus.
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