Vorbild für andere Vereine
Gersthofen gewinnt Turnier, doch die Botschaft ist wichtiger
Egal welche Nationalität die vielen jungen Fußballer beim A-Jugendturnier von Türkspor Augsburg hatten – ob türkisch, deutsch, rumänisch, bosnisch, bulgarisch oder albanisch –, sie alle verband am Pfingstmontag im Haunstetter Stadion die Freude am Sport. Und genau das wollte der Verein mit seiner Veranstaltung unter dem Motto „No to Racism – Gemeinsam Zukunft gestalten“ auch zeigen.
Entsprechend gewürdigt wurde dieses erstmals in Kooperation mit dem Bayerischen Fußballverband organisierte Turnier durch den Schirmherr, den Augsburger Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl, der bei der Siegerehrung selbst anwesend war. Türkspor sei mit seinem Engagement Vorreiter für andere Vereine, die sich ein Beispiel nehmen könnten, wie Integration funktioniere, sagte der Oberbürgermeister. Türkspor-Jugendleiter Hasan Senyuva sagte mit Blick auf die vielen Nationalitäten unter den über 350 Teilnehmern und Gästen: „Wir sind eine multikulturelle Gesellschaft und dieses Turnier ist das beste Beispiel dafür.“ Um Motto und Anliegen in den Mittelpunkt zu rücken, hatte der Verein außerdem für alle Mannschaften T-Shirts mit der Aufschrift „No to racism“ drucken lassen.
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