Wie Kanutin Ricarda Funk die Olympia-Verschiebung verarbeitet
Plus Ricarda Funk hat sich für Olympia bereits qualifiziert. Nun muss sie noch über ein Jahr warten. Was das für ihr Training und die Psyche bedeutet.
Als vor knapp zwei Wochen die Olympischen Spiele auf den Sommer 2021 verschoben wurden, wollte Kanutin Ricarda Funk nur noch nach Hause. Weg aus Augsburg von ihrer Trainingsstrecke am Eiskanal, heim zu den Eltern nach Bad Breisig in Rheinland-Pfalz, wo sie auch die Osterfeiertage verbracht hat. Erst einmal nichts mehr hören, nichts mehr sehen und vor allem den Körper nicht mehr quälen. „Nach der Absage war für alle Kader-Kanuten klar, dass wir erst einmal aus dem Training rausgehen, runterfahren und abschalten“, sagt Funk.
Kanutin Ricarda Funk: Olympia-Absage kam zu spät
Immerhin sei damit eine große Ungewissheit beendet gewesen. Denn Japan und das Internationale Olympische Komittee (IOC) hatten sich lange Zeit gelassen, bis sie sich zu einer Verlegung der Spiele durchringen konnten. Zu lang, meint auch Ricarda Funk. „Ich hatte versucht, mein Training, so gut es ging, durchzuführen. Wollte zumindest das Leistungsniveau aufrecht erhalten.“ Trotzdem sei es schwierig gewesen, sich in Isolation fit zu halten und zu konzentrieren.
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