Wie die Augsburger vor 700 Jahren in ihrer Stadt Sport trieben
Plus Die Bogen- und Armbrustschützen vom Schießgraben gelten als Vorreiter. Ein Stadtplan von 1626 zeigt die erste Sportanlage an der heutigen Schießgrabenstraße.
Vor sieben Jahrhunderten etablierte sich der Sport in der Freien Reichsstadt Augsburg. Es war in den Jahren 1320 bis 1323, als sich die Bogen- und Armbrustschützen organisierten. Sie übten als Mitglieder der Bürgerwehr im damaligen Schießgraben, einem trockenen Teil des einstigen Stadtgrabens, entlang der heutigen Konrad-Adenauer-Allee.
Die „Schützen in dem Graben“ erhielten im Jahr 1542 von der Stadt ein neues Trainings- und Wettkampfgelände in der Nähe zugewiesen. Diese für die damalige Zeit außergewöhnliche Sportanlage für Bogen- und Armbrustschützen lag oberhalb des bisherigen Übungsgeländes an der heutigen Schießgrabenstraße. Weitere Sportarten wie Ballspiele und Kegeln wurden hier ausgeübt. Als dort in den 1870er Jahren das Beethovenviertel entstand, musste die „Gesellschaft vom Schießgraben“ den Schießsport aufgeben. Aus dieser Vereinigung ging aber dafür 1930 der Tennisclub Schießgraben hervor.
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