In den Augsburger Sporthallen werden die Corona-Regeln nicht von allen Nutzern umgesetzt. Doch damit tragen die Unsolidarischen dazu bei, dass Sportstätten vielleicht bald für alle geschlossen werden.
Keine Frage, die aktuellen Corona-Vorgaben sind für die bayerischen Sportvereine mit einem Riesenaufwand verbunden. Ausufernde Diskussionen darüber, wie die Regeln ausgelegt, durchgeführt und kontrolliert werden können, kennen alle, die in einem Verein tätig sind. Seit Ministerpräsident Markus Söder den kompletten Sport- und Kulturbereich unter die 2G-Plus-Regelung gestellt hat, dürfen die Anlagen und Hallen nur noch von Geimpften und Genesenen plus einem tagesaktuellen negativen Corona-Test besucht werden.
Viele Vereine stellt das vor logistische Herausforderungen, die sie mitunter nicht mehr stemmen können. Das hat sich beispielsweise der TSV Meitingen aus dem Landkreis Augsburg eingestanden und seine Pforten bis 9. Januar vorsorglich geschlossen. Das ist eine durchaus nachvollziehbare Lösung. Zumal die ehrenamtlichen Vorstände sich damit aus der Schusslinie und aus der Haftung nehmen. Schließlich wären sie dran, wenn Vorgaben nicht ordnungsgemäß umgesetzt werden. Andere Vereine aber, die ihr Sportangebot trotz 2G-Plus für ihre Mitglieder aufrechterhalten wollen – und die sind bisher noch in der Mehrzahl –, müssen sich bewusst machen, dass sie dann auch gemäß der aktuellen Gesetzeslage handeln müssen. Sowohl in privaten, in vereinseigenen, aber auch in städtischen Sportanlagen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Schön, daß eine Kommentatorin diesen Unsinn mit 2G+ auch noch unterstützt. Übrigens auch Sport im Freien fällt unter die Fuchtel von 2G+ (siehe 15. Bayerische Infektionsschutzverordnung).