Wie sich dem Augsburger Parasportler Andreas Walser neue Türen öffnen
Plus Der an einer Augenkrankheit leidende Parasportler Andreas Walser von der LG Augsburg kann sich künftig intensiver seinem Sport widmen, weil er besser gefördert wird.
Kurz vor Weihnachten bekam Andreas Walser endlich jenen Brief, auf den er so sehnlichst gewartet hatte und der endgültig die Weichen für seine Jahresplanung 2023 stellte. Denn darin wurde dem Para-Leichtathleten der LG Augsburg bescheinigt, dass er den Sprung in den Bundeskader geschafft habe. Offiziell aufgenommen in den Nachwuchskader 1 kann der 26-Jährige, der an der Augenkrankheit Retinitis pigmentosa, einer schleichenden Erblindung, leidet, sich viel intensiver als bisher seiner sportlichen Karriere widmen. Denn mit den Paralympics 2024 in Frankreich hat der ambitionierte Leichtathlet ein klares Ziel für die Zukunft.
Allerdings war es für ihn bisher nicht leicht, die sportlichen Ambitionen, sein Lehramtsstudium und das Geldverdienen mit einem Minijob unter einen Hut zu bringen. Immer weiter erschwert durch die zunehmende Erblindung, durch die er seine früheren Sportarten wie Fußball und Tischtennis aufgeben musste. Die Aufnahme in den Bundeskader der Para-Leichtathletik wird ihm nun vieles erleichtern. Zum einen kann Walser nun zu jeder ihm beliebigen Zeit am Olympiastützpunkt (OSP) in München in der Werner-von-Linde-Leichtathletik-Halle und den dazugehörigen Krafträumen trainieren und kann die Dienste der dort ansässigen Ärzte und Physiotherapeuten in Anspruch nehmen.
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