
Voltigier-Vater bewahrt Augsburger Reitverein vor der Auflösung

Plus Der Augsburger Pferdesportverein sucht lange Zeit vergeblich nach einer neuen Führung – der Vater einer jungen Voltigiererin hat nun den Posten des Vorsitzenden übernommen.

Es bahnte sich ein ziemlich trauriges Szenario an: mehr als 50 Voltigierkinder und drei vereinseigene Pferde des Augsburger Pferdesportvereins (APSV) standen kurz davor, ihre Heimat im Stall am Oberen Auweg unterhalb des Augsburger Müllbergs zu verlieren. Bis kurz vor der Jahreshauptversammlung Ende Oktober hatte sich niemand gefunden, der die Vereinsführung übernehmen wollte. Die bisherigen Vorstände traten nicht mehr zur Wahl an, weshalb nicht sicher war, ob der APSV noch eine Zukunft haben würde.
Angesichts dieser düsteren Aussichten fühlte sich dann aber Martin Ratzmann, der Vater einer jungen Voltigiererin, in der Pflicht. Er machte sich daran, das Fortbestehen des Vereins und des Stalls zu sichern. Der 40-jährige Projektleiter aus Diedorf suchte sich unter den Voltigiergruppen und Eltern Mitstreiter und trat mit einem neuen Team an, das von den Mitgliedern dann auch per Wahl ins Amt gehoben wurde. Seit knapp zwei Wochen arbeiten sie nun daran, den Verein neu aufzustellen.
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