Augsburger Sportpolitiker Harald Güller dringt auf Hilfe für Sportvereine
Plus Der sportpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion will schnellere Lösungen, da er die Existenz der Vereine durch zu hohe Energiekosten bedroht sieht. Anträge seiner Partei in dieser Sache wurden allerdings abgelehnt.
Während die schwäbischen Sportvereine mit Sorge auf die kommenden Wintermonate blicken und unsicher sind, welche Belastungen die Energiekrise durch den Ukrainekrieg bringt, geht es in der Politik mit der in Aussicht gestellten Finanzhilfen nur langsam voran. Für den Augsburger Hermann Güller, den Sportpolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, zu langsam.
Sportvereine könnten bald wieder von Schließungen bedroht sein
Deshalb mahnt er die Dringlichkeit an, endlich Hilfspakete für die Vereine auf die Bahn zu bringen, damit nach der zweijährigen Corona-Zeit nicht wieder Sporthallen, Schwimmbäder, Eisarenen oder Sportplätze von der Schließung bedroht sind. "Viele Sportvereine haben bereits in der Pandemie große finanzielle Einschnitte hinnehmen müssen. Nun drohen erneut Einschränkungen und sogar Schließungen im Sportbetrieb, weil sie die exorbitant steigenden Energiekosten nicht bezahlen können. Wir dürfen die Vereine und Kommunen damit nicht allein lassen, deshalb ist jetzt der Freistaat gefordert", sagt Güller. Er wisse, dass auch einige Augsburger Vereine "bereits auf Kante genäht" seien.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Wir haben eine Krise sozialdemokratischer Politik und keine Energiekrise!
3.1.2018
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/spd-will-gas-oel-und-treibstoffe-teurer-machen-15372443.html
>> SPD will Tanken und Heizen teurer machen <<
Lieber Herr P.,
der Artikel befasst sich mit dem Landtagsabgeordnete einer bayerischen Oppositonspartei der versucht Probleme zu lösen und klammen Sportvereinen zu helfen. Liegt der Abgeordnete falsch, wenn er die Verdoppelung der Vereinspauschale im Landtag fordert? Wie genau hilft Ihre eindimensionale und durchaus knapp begründete Analyse zur angeblichen "Krise sozialdemokratischer Politik" unseren Vereinen?
Die erste Zeile aus Ihrem Link: "Die Sozialdemokraten wollen die Deutschen stärker an erneuerbare Energien binden. Dafür soll der Strompreis sinken"
Was soll daran falsch gewesen sein? Die Union hat in 2018 lieber auf russisches Gas als auf erneuerbare Energien gesetzt, die Ampel darf nun die Folgen dieser Politik tragen und sich von Unionsanhängern auch noch beschimpfen lassen.
>> Die Union hat in 2018 lieber auf russisches Gas als auf erneuerbare Energien gesetzt... <<
Unsinn - die grüne "Energiewende" ruhte auf einer russischen Gasblase.
28.10.2021
https://www.pv-magazine.de/2021/10/28/scholz-und-baerbock-halten-an-gas-als-brueckentechnologie-fest/
>> Scholz und Baerbock halten an Gas als Brückentechnologie fest
Der SPD-Kanzlerkandidat versprach beim Kongress der Chemiegewerkschaft IG BCE eine Beschleunigung der Energiewende, hält aber den Bau neuer Gaskraftwerke für die Stromerzeugung weiterhin für notwendig. Dieser Position schloss sich die Grünen-Politikerin an. <<
Sie werfen Dinge durcheinander, werter Peter. 2018 war die CDU mit Frau Merkel die führende Partei, da waren die Grünen in der Opposition. Ich hätte Sie mal lesen wollen, wenn die Grünen in 2021 nach der Regierungsbeteiligung nicht an Gas als Brückentechnologie festgehalten hätten, sondern grüne Ansichten sofort umsetzen hätten wollen. Insofern hat Putin eigentlich den Grünen einen Gefallen getan, als er kein Gas mehr lieferte. Nur erlauben eben wirtschaftliche Realitäten in keiner Weise, auf Gas als Energieträger zu verzichten. Ich bin sicher kein Fan der Grünen, aber es ist für mich durchaus bemerkenswert, dass man sich als Teil der Regierung an den Realitäten und nicht an Ideologien ausrichtet.
>> Ich hätte Sie mal lesen wollen, wenn die Grünen in 2021 nach der Regierungsbeteiligung nicht an Gas als Brückentechnologie festgehalten hätten,... <<
Kein Schrei nötig - Olaf Scholz hätte mal wieder gezeigt was Richtlinienkompetenz ist ;-)
>> 2018 war die CDU mit Frau Merkel die führende Partei, da waren die Grünen in der Opposition. <<
Nicht so wirklich ;-)
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesrat_(Deutschland)
2018 waren die Grünen im BR in 41 von 69 Sitzen der Landesregierungen vertreten...