
Eine Schule feiert für den Erhalt ihrer Bäume


Für den geplanten Holbein-Campus sollen mehrere alte Bäume gefällt werden. Mit Plakaten und einem Fest protestieren Anwohner und Schüler gegen dieses Vorhaben – und hoffen auf ein Einsehen der Politik
Von Efeu umrankt reckt der Baum seine kahlen Äste vor dem Holbeingymnasium in der Hallstraße in den Nachthimmel. „Ich überlebe euch alle“, steht auf einem Schild, das an seinem Stamm hängt. „Ich bin hier tief verwurzelt“ auf einem anderen. Und auch: „Ich war hier vor der Planung“. Gemeint ist damit vor der Planung, die aus der Hallstraße den Holbein-Campus machen soll.
Im Jahr 2011 beschloss der Stadtrat, dafür einen Wettbewerb unter Stadtgestaltern auszuschreiben. Der Siegerentwurf sah vor, die Hallstraße zu pflastern und sie vor dem Altbau des Holbein-Gymnasiums zum großzügigen Platz („Holbein-Campus“) mit Brunnenbecken aufzuweiten. Dafür müssten aber mehrere, teils alte Bäume gefällt werden. Im Gegenzug sollen etwa 20 Bäume an den beiden Enden der Straße gepflanzt werden. Doch Schüler, Lehrer und Anwohner wollen die alten Bäume und damit das Gesicht der Straße erhalten. Schon im vergangenen Jahr protestierten sie deshalb mit einem „Baumfest“ für den Erhalt der Bäume.
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