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Ständchen für den Papst: Schüler vom Maria-Stern-Gymnasium spielten auf dem Petersplatz für Franziskus

Augsburg

Erinnerung an ein Ständchen auf dem Petersplatz: Ein besonderes Treffen mit Papst Franziskus

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    Bei ihrer Romfahrt trafen die Mitglieder des Kammerorchesters des Gymnasiums Maria Stern neben dem Augsburger Bischof Bertram Meier (Bild Mitte) auch Papst Franziskus.
    Bei ihrer Romfahrt trafen die Mitglieder des Kammerorchesters des Gymnasiums Maria Stern neben dem Augsburger Bischof Bertram Meier (Bild Mitte) auch Papst Franziskus. Foto: Gymnasium Maria Stern

    Nach dem Tod von Papast Franziskus erinnert man sich am Augsburger Gymnasium Maria Stern an eine besondere Reise. Mit einem Händedruck des Papstes endete die Audienz bei Papst Franziskus für einen der Schüler des Kammerorchesters des Gymnasiums. Nicht nur bei ihm hinterließ die Reise einen bleibenden Eindruck: Im Rahmen der Weltsynode reiste das Orchester im vergangenen Jahr unter der Leitung von Christina Drexel in die italienische Hauptstadt. Dort spielten sie am 18. Oktober in der Kirche Santa Maria de´ll Anima ein Konzert und steuerten am 20. Oktober die Musik für die Heilige Messe im Campo Santo bei, welche vom Augsburger Bischof Bertram Meier zelebriert wurde.

    Besonderer Moment: Audienz beim jetzt verstorbenen Papst Franziskus

    Einen besonderen Moment stellte die Audienz mit Papst Franziskus am 16. Oktober dar, bei welcher das Orchester die Möglichkeit hatte, direkt vor dem Papst zu spielen. Christina Drexel berichtet, dass dieser Augenblick für sie selbst und alle Schüler und Schülerinnen ein prägender Moment war. Den Papst sei bei diesem Treffen „sehr menschlich, leutselig, gut gelaunt und aufgeschlossen“ gewesen. So informierte er sich auch über die Partnerschaft mit dem Giordano-Bruno-Gymnasium, mit welchem das Orchester zusammenarbeitet.

    Die einwöchige Reise schuf zudem Raum für neue Freundschaften, welche sich unter den beiden Partnergymnasien bildeten. Durch gemeinsames Proben gerieten die Schüler in Austausch und vernetzten sich. So entstanden Kontakte, welche bis heute anhalten. Die Erfahrungen, die die Orchestermitglieder in Rom sammelten, würden sie sicherlich noch lange begleiten, so Drexel.

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