Die Umgangsweise zwischen der Stadt Augsburg und ihrem langjährigen Theaterplaner, dem Münchner Atelier Achatz, nimmt groteske Formen an: Anstatt die Baustelle geregelt zu übergeben, ging der letzte gemeinsame Arbeitstag mit Streit und einem Polizeieinsatz zu Ende. Kein Wunder, dass man sich als Außenstehender da nicht mehr über andere Probleme wundert, die es bei der Theatersanierung auch gab.
Kommentar
Theatersanierung: Der Konflikt ist noch lange nicht ausgestanden

Irre ich oder sind diese ganzen Probleme und Querelen erst unter dem neuen Baureferenten, der auch noch aus München kam, entstanden? Das wäre mal was für den investigativen Journalismus. ;-)
Jetzt habe ich es endlich verstanden: Es geht überhaupt nicht um die Sanierung. Nein, das Theater spielt seit der Sperrung des Gebäudes die teuerste Seifenoper der Welt mit echten Protagonisten und wird das erst am Ende der letzten Staffel "Eröffnung" für die Öffentlichkeit auflösen. Und so endet auch die Staffel "Planerzwietracht" mit einem Cliffhanger. Gericht oder nicht. Sehr spannend ... mehr Popcorn.
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