Wer sich am Montag über die stählernen Segmente am Holbeinplatz in Augsburg wunderte, dem darf gesagt sein: Es handelt sich hierbei nicht um die unvollendete Installation eines modernen Künstlers. Vielmehr stecken die Alt-Augsburg-Gesellschaft und ihr Vorsitzender Sebastian Berz hinter der Spontanaktion in der Altstadt. Geht es nach Berz, dienen die noch ungefüllten Stahlbehältnisse bald als Blumenbeete und Sitzgelegenheiten. Der Architekt will Druck auf die Stadt ausüben und Unterstützer in der Bevölkerung gewinnen. Problem nur: Keiner weiß, wie lange die Segmente den Holbeinplatz zieren werden. Berz hat keine Genehmigung dafür.
Augsburg
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